Ministerpräsident ist erfreut: Grünes Licht für den Bau der Batteriezellfabrik Northvolt in Heide

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Redakteur
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(CIS-intern) –Der schwedische Batteriezellen-Hersteller Northvolt kommt nach Schleswig-Holstein. Mit der Zustimmung durch die Gemeinde Norderwöhrden gab es gestern Abend (22. Januar) grünes Licht für das größte industrie- und klimapolitische Ansiedlungsvorhaben in der Geschichte des Landes. „Das ist ein historischer Tag für Schleswig-Holstein. Darauf haben wir mit vereinten Kräften lange hingearbeitet. Das war ein gemeinsamer Kraftakt von Gemeinden, Amt, Kreis und Land und nur durch die großartige Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen vor Ort möglich“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther heute (23. Januar) in Kiel.

„Die Ansiedlung von Northvolt ist die erste europäische Antwort auf die internationale Wettbewerbssituation in der Automobilindustrie. Mit dem Bau der Northvolt-Fabrik werden wir eine souveräne Batteriezellproduktion in Deutschland aufbauen, die die deutsche Automobilindustrie als industriellen Kern unseres Landes international wettbewerbsfähig und zukunftsfähig halten wird“, so Günther.

Northvolt werde in Schleswig-Holstein die grünste Autobatterie der Welt produzieren und damit auch die Dekarbonisierung in Deutschland voranbringen. „Wir stehen zu unserer Verantwortung für das globale Klima und für die Welt, in der wir leben. Wer, wenn nicht das Energiewendeland Schleswig-Holstein, kann diese Aufgabe leisten“, sagte der Ministerpräsident.

„Die Ansiedlung stärkt den gesamten Wirtschaftsraum Westküste und strahlt auf ganz Schleswig-Holstein aus. Die mehreren tausend Arbeitsplätze, die das Unternehmen plant und die darüber hinaus in der Region unter anderem durch den Ausbau der sozialen Infrastruktur entstehen werden, sind ein echter Gamechanger für Schleswig-Holstein“, so Günther.

Verantwortlich für diesen Pressetext Vivien Albers, Cornelia Schönau-Sawade

„Die Ansiedlung von Northvolt ist ein Meilenstein hin zum klimaneutralen Industrieland. Jetzt ernten wir die Früchte, die wir mit dem konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien und unserer Stromnetze hier in Schleswig-Holstein gesät haben. Denn Northvolt will die grünste Batterie der Welt bauen – und hat sich für Heide entschieden, weil es hier Erneuerbare Energie im Überfluss gibt. Die Energiewende ist der größte Standortvorteil Schleswig-Holsteins.

Ich bin froh, dass die Bürgerinnen und Bürger vor Ort sich für den Bau der Batteriefabrik Northvolt entschieden haben. Es ist eine Entscheidung für Schleswig-Holstein, den Klimaschutz und damit auch die Zukunft unseres Landes.“

Verantwortlich für diesen Pressetext: Carolin Wahnbaeck, Jonas Hippel, Martina Gremler | Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur
Foto: Presskit northvolt

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