Neu in Kiel und gespannt auf frische Erlebnisse? Mit diesen besonderen Tipps erleben Sie die Stadt ohne Umstellungsprobleme.

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Redakteur
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(CIS-intern) –  Als bevölkerungsreichstem Ort Schleswig-Holsteins und zugleich Landeshauptstadt kommt Kiel eine zentrale Rolle im Norden Deutschlands zu. Kiel ist seit 1900 eine Großstadt, die nördlichste von Deutschland noch dazu, und wird von der gleichnamigen Förde der Ostsee geprägt. Zudem ist der Ort für den Seeverkehr wichtig, liegt die Stadt doch an einem Ende der meistbefahrenen künstlich angelegten Seeschifffahrtsstraße der Welt, des Nord-Ostsee-Kanals. Irrelevant, ob Sie Kiel nun als Tourist oder neuer Bürger ansteuern, es wird sicher nicht langweilig. Dennoch gibt es ein paar Dinge zu beachten, soll der Start ins Kieler Leben gelingen. Dafür ist genau dieser Artikel mit praktischen Tipps zur Hand und an ihrer Seite. Legen wir gleich los.

Wechsel bedeutet Stress

Wenn Sie nach Kiel ziehen oder nur hier Urlaub machen, sind Sie in jedem Fall einer Sache ausgesetzt, einem Wechsel. Dieser kann psychisch-mental sein, einfach gegeben durch neue Eindrücke, eine andere Mentalität der Menschen oder Unsicherheiten, wie die verlebte Zeit hier sein wird. Der Wechsel ist allerdings ebenso physischer Natur, ganz greifbar, exemplarisch durch den klimatischen Wechsel, Temperaturänderungen und die unmittelbare Nähe zum Meer. Zugegeben, die Stadt ist in puncto Wetter nicht gerade für ihre Extreme bekannt. Kiel weist ein gemäßigtes, warmes Klima auf, es wird selten zweistellig unter null und ebenso nicht brütend heiß im Sommer. Dennoch sollten Sie gerade den Wetterwechsel nicht als geringfügig abtun, insbesondere, wenn Sie aus südlicheren Gefilden mit weniger Wind kommen. Eine Gefahr könnte zum Beispiel in einem Gerstenkorn liegen. Falls Sie es nicht kennen: Dies ist eine Drüsenentzündung des Augenlids. Dieser bakterielle Befall äußert sich durch eben die Entstehung eines sogenannten Gerstenkorns und wird begleitet von Druckempfinden, Rötung, einer Schwellung, Schmerzen und einem Spannungsgefühl. Dabei kann die Krankheit sogar ansteckend sein. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass einer der Gründe für die Entstehung eines Gerstenkorns eben ein geschwächtes Immunsystem sein kann. Sind Sie neu in Kiel, können die oben genannten und weitere Gründe dazu beitragen, dass Bakterien im Auge ein leichtes Spiel haben. Abschließend daher ein paar Tipps für Sie, damit es gar nicht erst so weit kommt.

Immunisieren Sie sich effizient

Das Gerstenkorn ist als Krankheit meist wenig problematisch, heilt normalerweise innerhalb von 7 Tagen von selbst ab und braucht daher nur bei Hartnäckigkeit mehr Aufmerksamkeit durch einen Arzt. Dennoch sollten Sie einen solchen aufsuchen, wenn Sie ein Gerstenkorn bei sich entdecken, damit Sie gegebenenfalls eine angepasste Behandlung erhalten. Doch dieser Befall des Augenlids ist freilich nur exemplarisch dafür, dass Bakterien und Viren leichter Krankheitsauslöser sein können, wenn Sie bestimmte Dinge nicht beachten. Das Immunsystem ist ein Faktor, und es gilt, dieses so gut es geht zu stärken — insbesondere, wenn Sie nach Kiel umziehen oder hier Urlaub machen. Hier daher unsere fünf Top-Tipps im Schnelldurchlauf für ein stabiles Abwehrsystem: 1. Schlafen Sie ausreichend, sieben bis acht Stunden pro Nacht. 2. Gönnen Sie sich täglich Sauerstoff und Sonnenlicht in der freien Natur, damit der Körper Abwehrzellen herstellt. 3. Trinken Sie genug Wasser, anderthalb bis zwei Liter am Tag. 4. Ernähren Sie sich gesund, mit mehreren Portionen Gemüse und Obst täglich. Und 5. Meiden Sie Alkohol, und meiden Sie Nikotin, dies sind Giftquellen für Ihren Körper.

Ein weiterer Faktor, der Krankheiten wie ein Gerstenkorn begünstigt, ist mangelnde Hygiene gemeinsam mit ungünstigem Verhalten. Wenn Sie auf Ereignissen wie der Kieler Woche (dem alljährlichen großen Segel-Event) oder dem Street Food Festival zugegen sind, haben Sie automatisch mit vielen fremden Menschen in Ihrer Nähe zu tun. Vermeiden Sie es daher, unterwegs an Ihre Augen zu fassen, sie zu reiben und dergleichen. Schützen Sie Ihre Augen zudem vor zu viel Zugluft sowie Wind und stecken Sie sich für die Hand- und Gesichtshygiene adäquate Reinigungstücher ein.

Bild von Katarzyna Kolm-Jany auf Pixabay

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