(CIS-intern) – Am 14.1.2024 hat Königin Margrethe II. von Dänemark offiziell den Thron an ihren ältesten Sohn übergeben. Ministerpräsident Daniel Günther gratulierte dem neuen König, Frederik X., und würdigte die Verdienste der langjährigen dänischen Monarchin. “Der heutige Tag ist auch für Schleswig-Holstein ein besonderer. 52 Jahre lang hatte Margrethe II. den dänischen Thron inne, und vom ersten Tag an hat sie sich um die Beziehung Dänemarks und Deutschlands verdient gemacht.” Die nun abgedankte Königin habe viel für die Aussöhnung und später die enge Verbindung beider Länder getan. “Gerade die Grenzregion mit Schleswig-Holstein lag ihr dabei besonders am Herzen. Unser Land wird ihr dafür immer eng verbunden sein”, sagte Günther.
Margrethe II. habe in den über fünf Jahrzehnten ihrer Regentschaft die Menschen stets mit ihrer durchweg optimistischen und fröhlichen Art, ihrem Humor und ihrem großen Herzen begeistert, so der Ministerpräsident. Er selbst werde die vielen herzlichen Begegnungen mit ihr in Erinnerung behalten. In seiner Zeit als Ministerpräsident traf Günther die dänische Monarchin mehrfach, unter anderem zu einer Privataudienz in Amalienborg und auf der privaten Jacht der Königsfamilie, der “Dannebrog”. 2019 verlieh Margrethe II. ihm das Kommandeurskreuz des Dannebrogordens.
Der enge Kontakt zwischen der schleswig-holsteinischen Landesregierung und Dänemark werde ganz sicher bestehen bleiben, sagte Günther. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen König, den er bereits persönlich kenne. “Frederik X. und Königin Mary wünsche ich für die neue und so verantwortungsvolle Aufgabe alles erdenklich Gute.” Auch der Nachfolger auf dem dänischen Thron habe einen starken Bezug zu Deutschland und ein großes Interesse an einer gemeinsamen Arbeit gerade in den Bereichen der Erneuerbaren Energien und der Wasserstoffwirtschaft, so der Ministerpräsident. “Ich bin sicher, dass wir das gute Verhältnis unserer Länder fortführen werden und freue mich auf das erste Treffen mit dem neuen König von Dänemark.”
Verantwortlich für diesen Pressetext Vivien Albers, Cornelia Schönau-Sawade
Mogens Engelund, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons