(CIS-intern) – Verkehrsteilnehmende in Kiel müssen sich auf der Straße “Zum Forst” auf Einschränkungen gefasst machen. Zwischen Marconistraße und Rönner Damm wird die Straße saniert, die Brücke über die Schlüsbek wird neu gebaut. Die bauvorbereitenden Arbeiten sind bereits gestartet. Auch auf dem Königsweg laufen seit letztem Sommer Sanierungsarbeiten. Das Land fördert die Baumaßnahmen mit insgesamt mehr als 3,4 Millionen Euro. Das verkündete Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen heute (20. Januar) in Kiel. “Baustellen sind ein notwendiges Übel, um Straßen wieder verkehrssicher und gut befahrbar zu machen”, sagte der Minister.
Auf knapp 500 Metern wird die Straße “Zum Forst” wieder ordentlich befahrbar gemacht. Zusätzlich entsteht ein Gehweg. Die richtigen Bauarbeiten sollen noch in diesem Jahr starten. Parallel wird auch die Brücke über die Schlüsbek ersetzt. Sie stammt aus den 60er Jahren und hat nur eine Fahrbahn, die sich alle teilen, die zu Fuß, mit dem Rad oder motorisiert unterwegs sind. Die neue Brücke bietet mit dem separaten Geh- und Radweg deutlich mehr Verkehrssicherheit. Beide Vorhaben kosten insgesamt rund 3,6 Millionen Euro, das Land steuert knapp zwei Millionen bei.
Schon länger im Bau ist der 450 Meter lange Abschnitt im Königsweg zwischen Rondeel und Hopfenstraße. “Kaputte Straßen und Gehwege sind ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko. Das war hier auch der Fall. Mit unseren Fördermitteln helfen wir den Kommunen, die Straßen wieder in einen guten Zustand zu versetzen”, betonte Madsen. Noch bis Mitte des Jahres wird die Straße erneuert, ein integrierter Schutzstreifen für Radfahrende sowie ein neuer Gehweg und Parkflächen gebaut. Die Kosten belaufen sich auf 2,6 Millionen Euro, das Land fördert mit rund 1,4 Millionen Euro.
Die Landesmittel stammen aus dem Topf des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes Schleswig-Holstein. Für 2023 stehen rund 54 Millionen Euro für die Förderung des kommunalen Straßenbaus zur Verfügung.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Karen Sieksmeyer | Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus
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