Hunde im Winter

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Redakteur
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(CIS Verbrauchertipps)

Fast 8.000 Hunde sind in Kiel gemeldet. Ein Anstieg von knapp 34 Prozent gegenüber den Vorjahren. Der Winter ist bereits im Gange, noch zeigt er sich mild, doch schon bald könnte es richtig kalt werden, worunter vor allem die Hunde besonders leiden. Mit ein paar kleinen Tipps wird der Spaziergang mit dem Vierbeiner aber für alle zu einer Erholung und Freude, trotz der Kälte. Vor allem Stadthunde reagieren häufig auf die beginnende Kälte. Das Liegen auf kalten Steinen, die Zugluft und die kalte Umgebung können zu Erkrankungen führen. Die Folge: Erkältung, Schwächung des Immunsystems, Blasenentzündung. Bakterien und Viren haben beim kalten Wetter leichtes Spiel.

Foto: von Free-Photos auf Pixabay

Sobald die Minusgerade einsetzen sollte der Hund draußen immer in Bewegung sein, so wird vermieden, dass er sich unterkühlt oder erkältet. Bei feucht-kaltem Wetter, sollte der Vierbeiner danach mit einem großen Handtuch gründlich abgerubbelt werden und an einem warmen Ort sein Fell trocknen können.

Mein Hund friert – Wie erkenne ich das?

Ist gibt mehrere Anzeichen dafür. Zu einem fängt der Hund an zu zittern, auf der anderen Seite ist es typisch, wenn er den Schwanz einzieht. Sein Gang wird langsamer und klamm. Besonders schnell betroffen sind Hunde mit kurzem Fell und ohne Unterwolle. Sie fangen rasch an zu frieren und können leichter unterkühlen. Wichtig ist daher, ständige Bewegung bei kaltem Wetter. Pausen sollten vermieden werden. Auf keinen Fall sollte der Hund draußen vor dem Laden warten müssen. Sinnvoll ist es, wenn er Pausen oder Wartezeiten im beheizten Auto verbringen kann. Die besten Outdoor-Aktivitäten mit Hunden im Winter sind also immer diejenigen, in denen der Vierbeiner pausenlos beschäftigt ist und somit die Kälte gar nicht erst spürt.


Hundeschuhe sinnvoll?

Die sogenannten Booties für Hunde gibt es mittlerweile überall. Doch wie sinnvoll sind sie? In der Regel sind Hundepfoten relativ robust. Booties sind meistens eher ein Schmuckstück, auf das verzichtet werden kann. Anders ist das jedoch, wenn die Ballen rissig und weich sind. In diesem Fall macht es Sinn, bei Schnee Hundeschuhe überzustülpen. Sie dienen dann vor allem vor scharfkantigem Eis und Streugut.

Hundemantel sinnvoll?

Wie auch bei Schuhe, ist der Mantel für den Hund eher ein Schmuckstück und wird von vielen Tieren als Belastung empfunden und kann sogar die Bewegungsfreiheit deutlich einschränken. Ein Ausnahmefall bieten aber kranke und alte Hunde oder auch Rassen mit kurzem Fell. Dabei sollte aber immer auf ein atmungsaktives und hautverträgliches Material beim Kauf geachtet werden. Die Passform ist besonders wichtig, der Körper darf nicht eingeschnürt werden.

Nach dem Spaziergang an die Pfoten denken

Im Winter ist die Kälte nicht unbedingt das große Problem. In vielen Städten wird Splitt auf die Straßen gestreut, was für Fußgänger und besonders Hunde eine Qual ist. Deswegen sollten nach jedem Spaziergang die Hundepfoten genauestens kontrolliert werden. Am besten ist es, die Pfoten bereits vor dem Spaziergang mit Vaseline oder Melkfett einzureiben und nach dem Spaziergang gründlich zu säubern und mit Wasser abzuwaschen.

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