Ab sofort gibt es nur noch ein Finanzamt für die Kieler

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Redakteur
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(CIS)

Mit einem Festakt hat Finanzministerin Monika Heinold heute die Finanzämter Kiel-Nord und Kiel-Süd aufgelöst und das Finanzamt Kiel neu errichtet. In dem mit etwa 450 Bediensteten größten Finanzamt des Landes Schleswig-Holstein sind die Zuständigkeiten für die Besteuerung im gesamten Kieler Stadtgebiet sowie für einzelne angrenzende Gebietsteile des Kreises Rendsburg-Eckernförde damit zusammengelegt.

Foto: pixabay.com / webandi

Finanzministerin Monika Heinold führte aus diesem Anlass Frau Leitende Regierungsdirektorin Anke Siegmon in ihr Amt als Vorsteherin des neuen Finanzamtes Kiel ein.

Informationen zum neuen Finanzamt Kiel

Zum 01.07.2016 werden die bisherigen Finanzämter Kiel-Nord und Kiel-Süd aufgelöst und zum Finanzamt Kiel zusammengeführt. Für die Bürgerinnen und Bürger sind damit große Vorteile verbunden. Die Besteuerungszuständigkeiten für das Stadtgebiet Kiel sind somit eindeutig und liegen beim Finanzamt Kiel. Zuständigkeitswechsel innerhalb von Kiel gehören somit der Vergangenheit an.



Die Errichtung eines Stadtfinanzamtes in Kiel ist neben der zeitgleichen Errichtung des Finanzamtes für Zentrale Prüfungsdienste – ebenfalls mit Sitz in Kiel – eine der letzten Maßnahmen aus dem Projekt „Zukunft Steuerverwaltung 2020“. Mit dem Projekt „Zukunft Steuerverwaltung 2020“ stellt sich die Steuerverwaltung den großen Herausforderungen der Zukunft. Ziel dieses Projektes ist es, unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit, Qualitätssicherung, Bürgerfreundlichkeit und Mitarbeiterorientierung die Arbeitsbereiche in den Finanzämtern und die Behördenstruktur in der Steuerverwaltung durch moderne Verwaltungsstrukturen zu optimieren sowie ein verbessertes Arbeitsumfeld zu schaffen. Dabei gilt es den besonderen Charakter der Steuerverwaltung als nach gesetzlichen Grundsätzen handelnde Einnahmeverwaltung zu Beachten.

Zukünftig sollen alle Dienststellen des Finanzamts Kiel als größtes Finanzamt des Landes Schleswig-Holstein mit seinen insgesamt derzeit etwa 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Feldstraße 23 in 24105 Kiel untergebracht werden, so dass für die Bürgerinnen und Bürger auch örtlich nur noch eine Anlaufstelle existiert. Aufgrund von Verzögerungen bei der Sanierung der schon von der kaiserlichen Marine genutzten Altbauten wird das neue Finanzamt Kiel in Teilen übergangsweise noch an den derzeitigen Standorten untergebracht bleiben.

Die Leitung des Finanzamts Kiel wird Frau Leitende Regierungsdirektorin Anke Siegmon übernehmen. Frau Siegmon kann auf langjährige umfassende Erfahrungen als Vorsteherin der Finanzämter Eckernförde-Schleswig und Kiel-Nord sowie als Referentin im Finanzministerium zurückgreifen. Zudem hat Frau Siegmon als Projektleiterin die Konzeptionierung und Organisation des Finanzamts Kiel und dessen Errichtung maßgeblich gestaltet.

Die Kompetenzen für die Besteuerung im gesamten Kieler Stadtgebiet sowie für angrenzende Gebietsteile des Kreises Rendsburg-Eckernförde, für die bisher bereits das Finanzamt Kiel-Süd zuständig war, werden zukünftig im Finanzamt Kiel gebündelt. In Besteuerungsangelegenheiten können sich die Bürgerinnen und Bürger an die Zentrale Informations- und Annahmestelle wenden, die bereits in der Feldstraße 23 in 24105 Kiel (Hochhaus) untergebracht ist. Zusätzlich ist das Finanzamt Kiel hinsichtlich der Körperschaftsteuer nicht nur für Kiel, sondern auch für den Finanzamtsbezirk Rendsburg und große Teile der Finanzamtsbezirke der Finanzamtsbezirke Plön und Neumünster zuständig (Nebenstelle Holtenauer Straße 183, 24118 Kiel). Ferner obliegt dem Finanzamt Kiel die landesweite Zuständigkeit für die Erbschaft- und Schenkungsteuer (Nebenstelle Sophienblatt 50a, 24114 Kiel). Die Öffnungszeiten des Finanzamts Kiel sind Mo., Di., Do., Fr. 8:00 – 12:00 Uhr, Di. 14:30 – 17:30 Uhr und nach Vereinbarung. Das Finanzamt Kiel ist telefonisch unter der Telefonnummer 0431 / 602-0 erreichbar.

Trotz der Auflösung der Finanzämter Kiel-Nord und Kiel-Süd bleibt ein Großteil der Steuernummern unverändert. Sämtliche Steuernummern des Finanzamtes Kiel-Süd behalten auch zukünftig ihre Gültigkeit. Soweit Steuerbürgerinnen und -bürger bisher beim Finanzamt Kiel-Nord geführt wurden, erfolgt eine Umstellung der Steuernummern zum 01.11.2016. Hierüber erhalten die betroffenen Bürgerinnen und Bürger gesonderte Informationen.

Rede von Finanzministerin Monika Heinold zum Anlass der Errichtung des FA Kiel und Einführung der neuen Vorsteherin

Sehr geehrte Frau Siegmon, sehr geehrter Herr Schreiner, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrter Herr Hoffmann, Justizminister a.D, meine Damen und Herren,

ein besonderer Anlass lässt uns hier zusammenkommen: Wir führen heute die Finanzämter Kiel-Nord und Kiel-Süd zusammen zum Finanzamt Kiel.

Dieses neue Finanzamt ist landesweit das größte: Hier arbeiten insgesamt 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Die Zusammenlegung ist eine der „letzten“ Maßnahmen aus dem Projekt „Zukunft Steuerverwaltung 2020“. Mit diesem Projekt wurde 2010 die Modernisierung der Steuerverwaltung begonnen. Ziel ist es, die Steuerverwaltung unter sich verändernden Rahmenbedingungen gut aufzustellen, um auch zukünftig effektiv und flexibel arbeiten zu können.

Für die Bürgerinnen und Bürger wird sich die Zusammenlegung beider Finanzämter durchweg positiv bemerkbar machen: Bei Umzügen im Stadtgebiet wechselt die Zuständigkeit nicht mehr und mittelfristig gibt es nur noch eine Anlaufstelle. Auch gehört die Zuordnung von Straßenzügen innerhalb Kiels zu zwei unterschiedlichen Finanzämtern der Vergangenheit an.

Meine Damen und Herren,

wie viel Arbeit es bedeutet, zwei Finanzämter nicht nur räumlich, sondern auch organisatorisch zusammen zu legen, kann man sich wohl nur vorstellen, wenn man in das Projekt mit eingebunden war. Zum einen bedeutet es organisatorische Arbeit: Es gilt, zwei Verwaltungsfamilien mit im Grunde gleichen aber dennoch unterschiedlichen Organisationsstrukturen und Eigenheiten zu einer quasi Verwaltungs-Patchwork-Familie zusammenzuführen.

So ist das Finanzamt Kiel zuständig für die Besteuerung im gesamten Kieler Stadtgebiet sowie für angrenzende Gebietsteile des Kreises Rendsburg-Eckernförde, für die bisher das Finanzamt Kiel-Süd zuständig war.

Zusätzlich ist das Finanzamt Kiel für die Körperschaftsteuer zuständig, nicht nur für Kiel, sondern auch für Rendsburg und große Teile von Plön und Neumünster (zurzeit noch in der Nebenstelle Holtenauer Straße in Kiel).

Auch hat das Finanzamt Kiel die landesweite Zuständigkeit für die Erbschaft- und Schenkungsteuer (zurzeit noch in der Nebenstelle Sophienblatt in Kiel).

Neben der organisatorischen Arbeit steckt ein riesiger logistischer Aufwand hinter dieser Zusammenlegung: Ein privater Umzug ist schon aufregend, aber nicht im Geringsten mit dem Umzug einer Verwaltung zu vergleichen.





Damit aber nicht genug. Im Zuge der Errichtung des neuen Stadtfinanzamts in Kiel wird nicht bloß umgezogen. Vielmehr sollen bei der Gründung dieser Verwaltungs-Patchwork-Familie zwei Familien aus zwei – und bei genauerem Hinsehen aus sogar vier – Wohnungen zusammen in ein gemeinsames Haus ziehen.

Es ist geplant, dass zukünftig alle Dienststellen vom Finanzamt Kiel in der Feldstraße 23 untergebracht werden. Während das Finanzamt Kiel-Süd bereits im Jahre 2013 das Hochhaus bezogen hat, müssen wir mit einigen Dienststellen leider vorerst noch an den derzeitigen Standorten bleiben.

Dass das so ist, hängt mit Verzögerungen bei der Sanierung der Altbauten zusammen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich weiß, dass insbesondere die Bauverzögerungen immer wieder für Verunsicherung und Verärgerung gesorgt haben. Deshalb erlauben Sie mir ein paar Worte dazu: Die schönen alten Gebäude der ehemaligen OFD haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Sie wurden bereits von der kaiserlichen Marine genutzt. Leider ist es so, dass man bei der Sanierung von Altbauten auch böse Überraschungen erleben kann. Davon bleibt selbst eine Steuerverwaltung nicht verschont. Im Zuge der Baudurchführung wurden zunächst in einem Raum Schäden im Holzbalkendeckenbereich festgestellt, eine Folge mangelhafter Bauausführung in den 70er Jahren. Daraufhin wurden weitere Räume in beiden alten Gebäuden überprüft. Der dabei zu Tage getretene Schaden war deutlich größer als gedacht, so dass sich auch die Sanierung länger hinzieht als geplant. Unser Ziel ist es, dass Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, langfristig und dauerhaft in einer angenehmen und vor allem gesunden und sicheren Arbeitsatmosphäre arbeiten können.

An der Durchführung einer ordnungsgemäßen Sanierung der Innenbereiche der Gebäude führte daher definitiv kein Weg vorbei. Gleichwohl musste das Ganze mit dem Zeitplan der Zusammenlegung der Kieler Finanzämter und auch dem Zeitpunkt der in diesem Zuge erforderlichen Steuernummernumstellung zusammen gebracht werden.

Eine Sanierung der Innenbereiche kann aber ohne eine Sanierung der Gebäudefassade keine Nachhaltigkeit entfalten. Um erneute Schäden aufgrund äußerer Einflüsse zu verhindern, wurde entschieden, auch die Gebäudehülle einer Grundüberholung zu unterziehen. Ja, damit werden zugegebenermaßen für einen gewissen Zeitraum Unannehmlichkeiten verbunden sein. Diese lassen sich angesichts der Gesamtmaßnahme und dem Ziel, dem Finanzamt Kiel ein angemessenes Zuhause zu geben, leider nicht vermeiden.

Auch ich hätte mir – wie sicher die meisten von uns – den Verlauf der Bau- und Sanierungsarbeiten anders gewünscht. Und ich versichere Ihnen, dass nichts unversucht bleibt, die unvermeidbaren Belästigungen so gering wie möglich zu halten.

Daher bitte ich Sie um das Vertrauen in die Projektverantwortlichen. Sie versuchen, für alle Beteiligten eine bestmögliche Lösung und Umsetzung zu erreichen.

Liebe Frau Siegmon, lieber Herr Schreiner,Sie waren als Vorsteherin und Vorsteher der Finanzämter Kiel-Nord und Kiel-Süd in besonderem Maße bei dieser Zusammenlegung gefordert.

Vor allem als Leiterin der Projektgruppe zur Errichtung des Finanzamts Kiel haben Sie, Frau Siegmon, für das neue Besteuerungsamt in Kiel ein tragfähiges Organisationsmodell erarbeitet. Sie haben die Schwierigkeiten bewältigt, die entstehen, wenn man unterschiedliche Interessen unter einen Hut bringen muss, die bei der Gründung einer solchen Verwaltungs-Patchwork-Familie unvermeidbar sind.

Die Herausforderung war enorm – Sie haben sie gemeistert.

Dafür haben Sie und natürlich auch alle weiteren Projektbeteiligten meine Anerkennung und meinen Dank!

Liebe Frau Siegmon, Sie werden die Leitung des Finanzamts Kiel übernehmen.

Ihren Dienst in der Steuerverwaltung haben Sie am 1. März 1992 im Finanzamt Eckernförde begonnen. Nach Stationen im Finanzamt Schleswig, in der Oberfinanzdirektion und dem Finanzministerium sind Sie 2010 Vorsteherin im Finanzamt Eckernförde-Schleswig geworden. Am 1. Oktober 2013 wurden Sie Vorsteherin im Finanzamt Kiel-Nord. Dort war neben der Leitung des Finanzamtes Ihre zentrale Aufgabe das große Projekt „Finanzamt Kiel“. Damit war gleichermaßen der Aufbau eines neuen Besteuerungsamtes als auch die „Abwicklung“ des Finanzamtes Kiel-Nord verbunden. In einem Projekt, in dem so viele Aufgaben und Interessen zusammenlaufen, ist Kommunikation das A und O. Man sagt Ihnen nach, dass das Gespräch Ihr zentrales Führungsinstrument sei. Ihnen ist es wichtig, dass sich niemand vor den Kopf gestoßen fühlt.

Sie sind ein Mensch, der Problemen nicht aus dem Weg geht. Sie bleiben dran, suchen nach einer Lösung, sind hartnäckig – im Sinne der Sache. Das war für das Projekt sehr förderlich!

Für die Leitung dieses landesweit größten Finanzamtes bringen Sie umfassende Erfahrungen und viel Hintergrundwissen mit. Ich freue mich, dass Sie dieses in Ihre neue Tätigkeit im Finanzamt Kiel einbringen können!

Lieber Herr Schreiner, Sie sind heute als wohlverdienter Pensionär hier. Am Mittwoch haben Sie von mir Ihre Entlassungsurkunde erhalten. Für Ihre Arbeit in den letzten Jahren an dieser Stelle noch einmal mein herzlicher Dank! Für Ihren verdienten Ruhestand wünsche ich Ihnen alles Gute!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich habe eingangs das Bild der Patchwork-Familie gebraucht, weil ich es für passend halte. Das Zusammenwachsen zu einer Familie benötigt Zeit. Die neuen Familienmitglieder müssen sich kennenlernen und zusammenwachsen. Wir Menschen neigen oft dazu, bei Veränderung erst einmal das Negative zu sehen. Aber jede Veränderung beinhaltet auch neue Möglichkeiten und Perspektiven.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie für sich auch positive Aspekte der Zusammenlegung entdecken können und dass diese Aspekte Sie beim Zusammenwachsen mit Ihrer neuen Familie unterstützen.

An dieser Stelle möchte ich Ihnen auch meinen Dank aussprechen.

Ich stelle immer wieder fest, dass die Steuerverwaltung in Schleswig-Holstein als sehr kompetent und serviceorientiert wahrgenommen wird. Und das ist nicht nur auf den Umgang mit Steuerskandalen zurückzuführen, bei denen verständlicherweise der Ruf nach Steuergerechtigkeit sehr laut wird.

Sie alle tragen mit Ihrem Einsatz täglich zu Gerechtigkeit bei!

Ihre Arbeit ist wichtig, denn nur dadurch können Steuern erhoben und eingezogen werden. Steuern sind das Rückgrat unserer Gesellschaft.

Ohne Steuern ist keine staatliche Daseinsvorsorge möglich.

Liebe Frau Siegmon,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

das neue Finanzamt Kiel ist eröffnet!

Möge hier immer ein gutes, motiviertes Arbeitsklima herrschen und Erfüllung und Erfolg Sie bei Ihrer täglichen Arbeit begleiten!

Die Steuerfahndung in Schleswig-Holstein hat einen neuen Chef –



Kiel. Mit Wirkung vom 01.07.2016 ist das Finanzamt für Zentrale Prüfungsdienste errichtet worden. Damit besteht im Land Schleswig-Holstein erstmals ein eigenständiges Finanzamt, in dem die Aufgabenbereiche der Steuerfahndung, der Bußgeld- und Strafsachenstellen sowie der Groß- und Konzernbetriebsprüfung landesweit gebündelt sind. Finanzministerin Monika Heinold eröffnete in einem Festakt symbolisch das neue Finanzamt und führte den neuen Vorsteher, Ministerialrat Hauke Pohl, in sein Amt ein.

Finanzamt für Zentrale Prüfungsdienste

Bislang waren vier Finanzämter mit der Verfolgung und Ahndung von Steuerstraftaten und Ordnungswidrigkeiten betraut. Als ein Ergebnis des Projektes „Zukunft Steuerverwaltung 2020“ werden diese Zuständigkeiten nun beim Finanzamt für Zentrale Prüfungsdienste gebündelt. Des Weiteren wird die Groß- und Konzernbetriebsprüfung vom aufgelösten Finanzamt Kiel-Nord an das Finanzamt für Zentrale Prüfungsdienste verlagert.

Die Hauptstelle des Finanzamtes befindet sich in der Hopfenstraße 2a, 24114 Kiel und ist telefonisch unter der Nummer 04 31 / 5 50 62 – 0 erreichbar. Darüber hinaus wurden, um die Präsenz in der Fläche zu erhalten, neben der Hauptstelle drei Außenstellen des Finanzamts für Zentrale Prüfungsdienste an Standorten in Lübeck, Elmshorn und Flensburg eingerichtet. Insgesamt sind in dem neuen Finanzamt rund 275 Beschäftigte tätig.

Die Leitung des Finanzamts für Zentrale Prüfungsdienste übernimmt Ministerialrat Hauke Pohl (52). Hauke Pohl trat 1994 in die Steuerverwaltung ein und war jeweils sieben Jahre am Finanzamt Stormarn und am Finanzamt Lübeck tätig. In Lübeck war er als Hauptsachgebietsleiter der Steuerfahndung eingesetzt. Anschließend leitete er knapp zwei Jahre das Finanzamt Plön und wechselte 2011 als Referatsleiter u.a. für die Bereiche Betriebsprüfung und Steuerfahndung an das Finanzministerium in Kiel.

Die Außendienste stehen ständig vor neuen Herausforderungen wie der steigenden Komplexität steuerfachlicher Fallgestaltungen, der zunehmenden Spezialisierung auf Seiten der Beraterschaft und der Internationalisierung von Steuergestaltungen und Steuerbetrugsmodellen. Diese Entwicklungen erfordern eine zunehmende Spezialisierung einerseits auch auf Seiten der Finanzverwaltung sowie andererseits die Errichtung von speziellen Ermittlungsgruppen im Bereich der Steuerfahndung. Durch die Errichtung des Finanzamtes für Zentrale Prüfungsdienste wird diesen Bedürfnissen Rechnung getragen.

PM: Finanzministerium

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