(CIS)
Die Nord- und Ostseeküste ist vor allem für Badegäste in der sommerlichen Hauptsaison interessant. Warum sich ein Aufenthalt vor den Toren Kiels, an den Küstenabschnitten Nordfrieslands und den malerischen Fischerorten auf den Schleswig-Holsteinischen Inseln auch in der kalten Jahreszeit lohnen kann, erklären wir an dieser Stelle.
Urlauber entscheiden sich häufiger für die Nebensaison
Zwar ist das sogenannte Eis- oder Winterbaden in vielen Kurorten und besonders auf Inseln eine Art Tradition, doch für diese Form der Selbstgeißelung extra einen Urlaub zu buchen, fiele wohl den wenigsten Menschen ein. In jüngerer Zeit konnte man allerdings feststellen, dass gerade Familien immer häufiger um die Weihnachts- und Silvester-Zeit ein Ferienhäuschen oder ein Hotelzimmer in den nördlichen Gefilden der Bundesrepublik belegen.
Ein Ferienhaus in St. Peter Ording kann man in der Nebensaison zum Beispiel auf http://www.golde-spo.de zu günstigen Konditionen buchen. Und auch Inseln wie Amrum, Fehmarn, Sylt oder Föhr warten mit entsprechenden Angeboten auf. Eingedenk der Tatsache, dass es auf dem Schleswig-Holsteinischen Flachland statistisch gesehen nur alle acht Jahre weiße Weihnachten gibt, stellt sich die berechtigte Frage, was die Besucher zwischen Dezember und Februar an die Küsten zieht.
Es ist vor allem die Idylle der winterlichen Buchten und Förden. Die immergrünen Dünengewächse, die von einer Reifschicht überzogen sind, die dünnen Eisschollen, die mit der landeinwärts gerichteten Strömung an die Strände gespült werden, und Küstengehölze, die zu Spaziergängen einladen. Wer Ruhe und Besinnlichkeit sucht und einen unbeschwerten Urlaub mit der Familie verbringen möchte, findet vor allem in den ruralen Küstenorten den idealen Urlaubsort. Ohne die Badegäste hat man die Strandabschnitte und Wanderwege fast für sich allein. Die Weihnachtsmärkte in Städten wie Lübeck und Kiel sowie an besonderen Orten wie Schloß Tremsbüttel bei Bargteheide ziehen alljährlich die Besucher in Scharen an.
Foto: Mario De Mattia