Nachwuchsleistungszentrums Kiel-Projensdorf wird mit 250.000 Euro gefördert

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Redakteur
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(CIS-intern) – KIEL. Das Innenministerium unterstützt die Stadt Kiel bei der Modernisierung des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) Projensdorf mit 250.000 Euro. Das hat die für den Sport zuständige Staatssekretärin Magdalena Finke heute (27. Februar) mitgeteilt. Holstein Kiel betreibt die städtische Sportanlage und wird die Umbauten im Auftrag der Stadt ausführen. Finke hatte sich vor wenigen Wochen bei einem Besuch der Anlage ein Bild vom Zustand gemacht. „Bei der Erarbeitung unseres Zukunftsplans Sportland wurde festgelegt, dass eine gute Infrastruktur für die Förderung des Nachwuchs- und Leistungssports unbedingt notwendig ist“, sagte die Staatssekretärin. „Diesem Ziel sind wir mit diesem Projekt wieder ein gutes Stück nähergekommen.“

Im Nachwuchsleistungszentrum sollen zwei bestehende Kleinspielfelder zu einem Kunstrasen-Großspielfeld inklusive Nebenanlagen, wie etwa einer LED-Flutlichtanlage und Ballfangzäunen, umgebaut werden. Einer der kleinen Plätze ist ein Kunstrasenplatz, der seit mehr als zehn Jahren intensiv genutzt wird. Der zweite ist ein Rasenplatz, der aber nicht mehr wasserdurchlässig ist. Der neue Platz mit umweltfreundlicher Quarzsand-Kork-Füllung wird die DFB-Anforderungen für Nachwuchsleistungszentren erfüllen, so dass dort zukünftig auch Spiele in der Jugendbundesliga stattfinden können. „Ich freue mich sehr, dass wir den Fußball-Nachwuchs in Schleswig-Holstein mit besseren Trainingsmöglichkeiten unterstützen können“, sagte Finke.

Durch den Umbau entfallen künftig hohe Aufwendungen für die Ausbesserungen und Unterhaltung der Plätze. Durch die modernen Flutlichtanlagen fallen geringere Energiekosten an. Der Umbau kostet laut Angaben der Stadt Kiel insgesamt knapp 1,6 Millionen Euro.

Im NLZ Projensdorf trainieren von der U 12 bis zur U 19 insgesamt sieben Mannschaften mit derzeit 136 Spielern täglich in zwei Trainingszeiträumen auf anderthalb Rasenplätzen und anderthalb Kunstrasenplätzen. Die Modernisierung kann sofort beginnen und soll voraussichtlich Ende August 2023 fertiggestellt sein.

Mehr Informationen zum Sportland Schleswig-Holstein

www.schleswig-holstein.de/sportland

Verantwortlich für diesen Pressetext: Tim Radtke / Jana Reuter / Dörte Mattschull | Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Bild von H. Hach auf Pixabay

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