Landesregierung fördert Offenen Kanal Schleswig-Holstein mit 350.000 Euro

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Redakteur
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(CIS-intern) – KIEL. Zur Stärkung der Medienkompetenz wird der Offene Kanal Schleswig-Holstein (OKSH) in diesem Jahr mit zwei Zuwendungsverträgen über 200.000 Euro und 150.000 Euro vom Land finanziell unterstützt. Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Dirk Schrödter, und OKSH-Chef Henning Fietze unterzeichneten heute (10. Februar) in Kiel die entsprechenden Vereinbarungen.

Foto: pixabay.com / Joe007

“Der OKSH ist ein wichtiger Partner der Landesregierung, um die Medienbildung in Schleswig-Holstein weiter voranzubringen. Die rasante Entwicklung der Digitalisierung der Gesellschaft erfordert ein hohes Maß an Medienkompetenz sowohl im Umgang mit der Technik als auch mit den Inhalten. Medienkompetenz ist eine Schlüsselkompetenz und wichtiger Baustein der Demokratiekompetenz. Für den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt wird sie immer wichtiger und prägt unsere Gesellschaft wie nie zuvor. Somit wird die Nutzung der digitalen Medien mehr und mehr Voraussetzung für volle private, berufliche, kulturelle und politische Teilhabe”, sagte Schrödter.

“Der Fördertopf für Projekte und Initiativen im Land ist ein Erfolgsmodell – nach Corona kann die Medienpädagogik diese Unterstützung gut gebrauchen! Und auch unsere dauerhaften Angebote für mehr Medienkompetenz bringen Kinder, Eltern, Kindergärten, Jugendzentren und Fachkräfte voran. Wir freuen uns, dass unsere kontinuierliche Arbeit mit diesen Zielgruppen in allen Regionen von der Landesregierung substantiell unterstützt wird”, ergänzte OKSH-Leiter Henning Fietze.

Für die institutionelle Förderung des OKSH sind 200.000 Euro vorgesehen. Weitere 30.000 Euro sind für ein Kooperationsprojekt zur Erkennung von “Deepfakes” zwischen dem OKSH und den Kieler Nachrichten fest verplant. Ein Deepfake ist ein mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstelltes Bild oder Video, das authentisch wirkt, es aber nicht ist. 90.000 Euro sind für weitere Projektförderungen vorgesehen, die der OKSH an Dritte, wie beispielsweise Schulen, Volkshochschulen, Büchereien oder Kommunen, weiterleitet. So konnten im vergangenen Jahr Filmworkshops für Menschen mit und ohne Behinderungen, die Entwicklungen von Online-Schülerzeitungen oder der Medienkompetenztag Westküste gefördert werden. Für den Medienkompetenzpreis sind 30.000 Euro vorgesehen.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Peter Höver, Frank Zabel, Patrick Kraft

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