(CIS Verbrauchertipps)
Die Coronakrise hat sich sehr negativ auf die Geldmärkte auf der Welt ausgewirkt. Die Börsen in Europa, Asien und den USA sind seit dem Ausbruch des Coronavirus stark eingebrochen. So fürchten auch immer mehr Verbraucher in Deutschland um ihre Spareinlagen. Wer vor der Coronakrise ein Investment in Geldanlagen getätigt hat, fragt sich jetzt wie man am besten mit seinen Spareinlagen in der derzeitigen Situation umgehen sollte.
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Die Staatsbanken vieler Nationen in Europa haben der Coronakrise durch die Bereitstellung neuer Gelder entgegengewirkt. Die Ausgangsbeschränkungen und Schließungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen hat die Wirtschaft hierzulande hart getroffen. Wer um seine Altersvorsorge oder seine Spareinlagen fürchtet, kann sich hier einen Überblick von den Auswirkungen der Coronakrise auf verschiedene Geldanlagen machen. Zugegebenermaßen hält der Finanzmarkt nur wenig Gewinner von der Coronakrise bereit, so dass es deutlich mehr Verlierer auf dem Geldmarkt gibt.
Das Wichtigste für private Geldanlager auf einen Blick:
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Finanzexperten raten dazu die Ruhe zu bewahren und in der Krise an den Spareinlagen festzuhalten. Wer vor der Krise eine Investment-Strategie hatte, sollte diesen Plan weiter verfolgen.
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Besonders Aktienbesitzer sollten nicht in Panik verfallen und Aktienfonds-Sparpläne einfach weiterlaufen lassen.
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Einige Geldanlage sollte man in der Coronakrise besser auflösen. Hier lohnt sich das Gespräch mit einem Finanzberater.
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Auch Gold als Geldanlage ist nicht vor den fallenden Kursen durch das Coronavirus geschützt.
Sind Kryptowährungen die Gewinner der Coronakrise?
Die Zahl der Anleger, die in den letzten Jahren auf eine Kryptowährung gesetzt haben, ist deutlich gewachsen. So gibt es hierzulande eine Vielzahl von Anlegern, die ein Investment in eine Kryptowährung wie Bitcoins und Co. getätigt haben. Dabei könnten die Online Währungen der große Gewinner der Krise darstellen. Der Bitcoin Kurs steigt in der Coronakrise, während die Kursverläufe an der Börse weiter fallen. So kann es sich für Anleger lohnen Bitcoins zu kaufen. Der Kurs der Kryptowährung bietet Anlegern auch in der Zeit der Corona-Pandemie gute Renditechancen.
Aktienbesitzer sollten unbedingt ruhig bleiben
Mit der Verhängung der Ausgangssperre und dem Kontaktverbot der Bundesregierung sind auch die Kurse an der Börse massiv eingebrochen. Viele Unternehmen mussten aufgrund der Corona-Pandemie ihre Produktion massiv einschränken oder gänzlich stoppen, die Tourismusbranche ist völlig eingebrochen. Viele Aktienbesitzer haben dabei völlig überstürzt den größten Fehler gemacht, den man als Anleger an der Börse überhaupt machen: Assets bei Wertverlust verkaufen und bei gestiegenen Preisen wieder einkaufen. Wer jetzt seine Aktien verkauft und nach der Krise wieder in das Aktiengeschäft einsteigen möchte, könnte unter Umständen herbe Verluste verbuchen. So gilt es weiter auf seine Aktien während der Coronakrise zu vertrauen. Börsenexperten gehen davon aus, dass sich der Kurs in unbestimmter Zeit wieder erholen wird.
Festgeldkonten und Sparbücher
Eine sehr sichere und risikoarme Strategie der Geldanlage stellt das Festgeldkonto oder ein Sparbuch dar. Doch wurden erst kürzlich neue Gelder auf den Finanzmarkt gespült, so dass die Zinsen für Sparer deutlich gesunken sind. Auf einem Sparbuch erhält man aktuell noch eine Rendite von 0,1 Prozent, während es auf einem Festgeldkonto im Durchschnitt maximal drei Prozent sind.
Gold nicht vor Verlusten geschützt
Eigentlich gilt die Investition in Gold als sehr sicherer Hafen. Doch befand sich der Goldkurs bereits vor der Coronakrise auf einem neuen Höchststand. Durch die Ausbreitung der Corona-Pandemie ist auch der Goldpreis etwas gefallen.