(CIS-intern) – MÖLLN. Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat sich heute (06. August 2021) anlässlich des Abschlusses des „Möllner Schwimmsommers“ bei allen im Land bedankt, die während den Sommerferien zum Gelingen des Schwimmsommers beigetragen haben:
„Weil im ganzen Land die ehrenamtlich organisierten Schwimmsommerkurse unserer Vereine und der DLRG noch laufen, kann ich zu den Gesamtzahlen heute nur Schätzungen nennen. Wir hatten demnach etwa 350 Kurse mit über viertausend Kindern und Jugendlichen. All diese Kurse wurden in den Ferien ehrenamtlich organisiert und durchgeführt. Das ist wirklich großartig und zeigt einmal mehr die Stärke unseres Ehrenamtes“, sagte die Ministerin in ihrem Grußwort.
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Im Land zwischen den Meeren mit seinen vielen Seen müsse das Ziel sein, dass jedes Kind schwimmen lernt.
Deshalb habe die Landesregierung schon vor der Corona-Pandemie viel getan, um die Rahmenbedingungen für die Schwimmausbildung zu verbessern. Neben der Unterstützung der Sanierung und des Baus kommunaler Schwimmstätten mit etwa 30 Millionen Euro in den vergangenen Jahren würden über den Kommunalen Finanzausgleich jährlich 7,5 Millionen Euro für die Senkung der Betriebskosten der kommunalen Schwimmstätten zur Verfügung gestellt. Auch seien bereits vor der Pandemie die Mittel für die ehrenamtliche Schwimm- und Rettungsausbildung deutlich erhöht worden.
„Dann kam Corona – Schwimmstätten wurden geschlossen, Schwimmkurse fielen aus“, so die Ministerin.
Seit März seien Schwimmkurse für Kinder bis 14 Jahren wieder möglich. Neben der Wiederaufnahme des Schwimmunterrichts an Schulen hätten die Schwimmvereine und die DLRG aus eigenem Antrieb unverzüglich wieder Kurse angeboten. Damit der Schwimmunterricht möglichst vielfältig stattfinden kann, sei das Geld für außerschulische Schwimmkurse noch einmal auf dann 400.000 Euro aufgestockt worden.
„Sie hier in Mölln haben nach den Lockerungen der Maßnahmen beispielhaft vorgemacht, wie der Nachholbedarf an Schwimmausbildung gedeckt werden kann“, sagte die Ministerin.
Allein in Mölln hätten nach Angaben der Veranstalter etwa 100 Kinder und Jugendliche in diesen Sommerferien sicher Schwimmen gelernt. Sie habe angesichts der Begeisterung und des Engagements der Beteiligten keinen Zweifel daran, dass der Schwimmsommer bis in den Herbst gehen wird. Sütterlin-Waack appellierte an die Eltern, ihre Kinder weiterhin zu Schwimmkursen anzumelden.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung