Nachhaltiges Schnellrestaurant gewinnt im Business Plan-Wettbewerb „Aufbruch“

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(CIS)

Mit der Prämierung der besten Geschäftspläne ging heute (Montag, 6. Juli) der landesweite Schülerwettbewerb „Aufbruch“ der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) in der Industrie- und Handelskammer zu Kiel zu Ende. Ein Höhepunkt der Preisverleihung waren die Präsentationen der besten drei Projekte vor den Augen der über 120 geladenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Gäste aus der regionalen Wirtschafts-, Schul- und Hochschullandschaft lauschten gespannt den Vorträgen der engagierten Preisträgerinnen und Preisträger. Die kreativen Schülerinnen und Schüler wurden anschließend mit reichlich Applaus belohnt.

Gruppenfoto aller Preisträgerinnen und Preisträger des Business Plan Wettbewerbs
Foto/Copyright: Claudia Eulitz, Uni Kiel

Erst am Abend der Preisverleihung wurden die genauen Platzierungen der drei Finalisten bekanntgegeben. Über den ersten Platz und eine Siegprämie von 1.000 Euro freut sich das Team von „Green Point“, bestehend aus Mareike Krohn, Laureen Kuberski und Patrick Kuberski. Das Team der Friedrich-List-Schule Lübeck hat mit ihrer Idee, regionales, vegetarisches und veganes Fastfood anzubieten, die Jury überzeugt. Den zweiten Platz, der mit 500 Euro dotiert ist, sicherten sich Sandra Bruhn, Kimberly Kulicke, Constanze Neutsch und Chiara Pawelec der Theodor-Heuss-Schule Pinneberg. Ihr Konzept „Labywip“ beschreibt ein Sportgerät, das die motorischen Fähigkeiten und den Gleichgewichtssinn von Kindern und Jugendlichen fördert. Mit ihrem Projekt „Diabscan“ erreichten Jade Ball und Marie Finger den dritten Platz, der mit 250 Euro prämiert wurde. Die Schülerinnen des BBZ Schleswig möchten eine App auf den Markt bringen, die den Alltag von Diabetikern durch die automatisierte Berechnung von Kohlenhydraten erleichtert.



Der Publikumspreis ging an das Team Modern Meal des BBZ Plön. Die Schülerinnen überzeugten in der öffentlichen Internetabstimmung mit ihrer Idee für einen Lieferservice, der auf lactose-, fructose- und glutenfreie Gerichte sowie auf vegetarisches und veganes Essen spezialisiert ist. Der Sonderpreis für die beste Schule wurde an das Gymnasium Elmschenhagen verliehen, die gleich fünfmal unter den Top 20 Projekten platziert waren.

Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein und Schirmherr des Wettbewerbs, lobte das Engagement der Jugendlichen und betonte die Bedeutung von Innovationen für den Standort Schleswig-Holstein: „Allein schon die Tatsache, viele junge Menschen für das Entwickeln und Ausprobieren von Geschäftsideen zu begeistern, ist ein großer Gewinn für unsere Wirtschaft. Denn wir brauchen in Schleswig-Holstein eine Menge pfiffiger und mutiger junger Leute, die später vielleicht mal wirklich den Schritt in die Selbständigkeit wagen.“ Dem schloss sich der Präsident der IHK zu Kiel, Klaus-Hinrich Vater, an, und hob in seiner Rede hervor, dass „Wettbewerbe dieser Art nicht nur für die zukünftige Berufswahl der Jugendlichen wichtig sind, sondern auch zu mehr Kreativität, Problemlösungsfähigkeit und damit Innovationskraft beitragen, was den Unternehmen im ganzen Land zugutekommt.“

Der Schülerwettbewerb wurde von dem Institut für Betriebswirtschaftslehre der Universität Kiel im Rahmen des Universitätsjubiläums veranstaltet. Fast 450 Schülerinnen und Schüler aus ganz Schleswig-Holstein haben sich mit ihren Geschäftsideen und -konzepten an dem Wettbewerb beteiligt. Juniorprofessorin Petra Dickel, die den Wettbewerb gemeinsam mit Professor Carsten Schultz koordinierte, zeigte sich begeistert von der hohen Resonanz: „Mit dem Wettbewerb wollten wir bei den Jugendlichen Interesse für Wirtschaft und Unternehmertum wecken. Das ist uns gelungen.“

PM: UNI Kiel

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