Internet-Ausbau in Kieler Studierendenwohnheimen erfolgreich abgeschlossen

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Redakteur
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(CIS-intern) – Das Studentenwerk Schleswig-Holstein stattet derzeit landesweit seine Studierendenwohnheime mit einer schnellen und leistungsstarken Internetversorgung aus. Heute wurden die letzten Arbeiten in Kiel ausgeführt.

Foto: von PublicDomainPictures auf Pixabay

 
Die neun Studierendenwohnheime in der Landeshauptstadt erhielten in den vergangenen 13 Monaten zunächst Glasfaseranschlüsse und Inhouse-Verkabelungen, bevor die 1.932 Wohneinheiten mit WLAN-Routern ausgerüstet wurden. Insgesamt wurden in 26 Gebäuden etwa 43.000 Meter Kabel verlegt. Damit befindet sich die Internetversorgung am größten Standort des Studentenwerks nun auf dem neuesten technischen Stand.
 
Zuvor war der Großteil der Wohneinheiten zwar über die Hochschulen kostenlos an das Internet angebunden, aber das Datenvolumen war auf zehn Gigabyte pro Monat je Nutzer*in beschränkt. Zudem durfte das Internet nur für studienrelevante Zwecke genutzt werden. Nun profitieren die studentischen Bewohner*innen von freiem und volumenunbegrenztem WLAN. Die Miete erhöht sich dadurch um rund 21 Euro.
 
„Die Rückmeldungen der Studierenden sind bisher sehr positiv“, freut sich das Projektteam des Studentenwerks SH. „Das neue Internet läuft einwandfrei, schnell und gut. Das ist gerade jetzt in Zeiten der Online-Lehre wichtiger denn je.“ Zudem trage eine leistungsstarke Internetversorgung nicht nur zum Gelingen des Studiums, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität bei.
 
Kiel ist nach Wedel der zweite Standort, der das neue Internet erhalten hat. Als Nächstes sind die Studierendenwohnheime in Flensburg an der Reihe. Danach folgen Lübeck und Heide. Bis Ende 2021 soll das Projekt komplett abgeschlossen sein. „Obwohl die Corona-Pandemie zu Verzögerungen und Erschwernissen geführt hat, sind wir mit der bisherigen Umsetzung insgesamt zufrieden. Wir werden die noch ausstehenden Arbeiten zügig und für die Bewohner*innen so angenehm wie möglich durchführen“, so das Projektteam.
 
Die Modernisierung wird finanziell durch die schleswig-holsteinische Landesregierung ermöglicht, die ein Budget in Höhe von zwei Millionen Euro zur Verfügung gestellt hat.
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